Darauf sind wir stolz!
Entdecken Sie unsere Firmengeschichte.Schon über 180 Jahre währt unsere Unternehmensgeschichte, die mit unserem Firmengründer, dem Klempner Julius Pintsch und seinen gastechnischen Installationen 1843 in Berlin begann.
Wie wir uns im Laufe der Zeit zu einem führenden Hersteller sicherheitsrelevanter Produkte für die Bahninfrastruktur entwickelt haben? Mit Licht! Erfahren Sie mehr über unsere Historie und die Innovationskraft, die dahintersteckt.
PINTSCH liefert 105 Leuchttonnen für den neu eröffneten Suez-Kanal.
PINTSCH führt bei der Eisenbahn die Öl-Pressgas-Zugbeleuchtung ein.
1843 gründet Julius PINTSCH seinen Klempnerbetrieb in Berlin, 1847 eröffnet er das erste Zweigwerk in Breslau und 1872 eine Glühlampenfabrik in Fürstenwalde. 1907 besitzt er schon drei externe Unternehmen und führt diese zur Julius Pintsch AG zusammen. 1924 fusioniert er mit der Berlin-Anhaltischen Maschinenbau A.G. (B.A.M.A.G) zur Bamag Meguin AG. Nach dem 2. Weltkrieg wird die Julius Pintsch West-KG mit Sitz in Frankfurt, Erkrath und Hamburg gegründet. 1947 entsteht das Werk Dinslaken, wo sich heute unser Firmensitz befindet. 1953 erfolgt die Gründung der PINTSCH BAMAG AG. Und das ist längst noch nicht alles …
PINTSCH entwickelt die erste mechanische Bahnschranke.
Ca. 350.000 Eisenbahnwagen sind mit PINTSCH-Licht ausgestattet.
Erste Signalanlagen auf elektrischer Basis werden in Betrieb genommen.
Kohledruckregler, Stromrichteranlagen, Drehkolbengaszähler, Signalbau, Waggonausrüstungen, Seezeichen, Steuer- und Regelanlagen der Antriebstechnik – diese Produktpalette geht mit der Gründung des Werkes Dinslaken einher.
1967 übernimmt Baron Hans-Heinrich Thyssen-Bornemisza die PINTSCH-BAMAG AG. 1970 wird das Werk in Dinslaken von der Maschinenfabrik STROMAG übernommen, im gleichen Jahr entsteht die PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH. 1987 kauft die SCHALTBAU GmbH das Unternehmen. Von da an werden gezielt Produktgruppen von Schwestergesellschaften übernommen, Warntechnik und Stromabnehmer kommen z. B. hinzu. 2007 läutet der Kauf von BUBENZER BREMSEN die ein Jahr später folgende Gründung der PINTSCH BUBENZER GmbH in Kirchen/Dinslaken ein. Doch von einigen Töchtern und Produktgruppen trennt sich PINTSCH auch wieder: Der Stromabnehmer-Bereich wird 2006 an ein französisches Unternehmen verkauft. 2015 geht die Produktsparte Seezeichen an Julius Signalisation B.V. – und die Warntechnik übernimmt 2016 die schwedische Standby-Gruppe. 2018 folgt der Verkauf von PINTSCH BUBENZER an die schwedische Dellner Gruppe. So stellt PINTSCH durch den Verkauf bahnfremder Geschäftsbereiche die Weichen ab 2017 in Richtung der Fokussierung auf die Bahninfrastruktur.
Die erste elektronische BÜ-Sicherungs-Signalanlage wird an die DB geliefert.
Weichenheizungsanlagen werden Teil des PINTSCH-Produktspektrums.
1994 wird durch einen Teilerwerb der SINUS ABEN B.V. die Tochterfirma PINTSCH ABEN mit Sitz im niederländischen Maarssen gegründet – so wird die Weichenheizunganlage ein PINTSCH-Produkt. 2012 erwirbt PINTSCH die TIEFENBACH GmbH in Sprockhövel und stärkt mit der PINTSCH TIEFENBACH GmbH den Bereich Sensor-, Förder- und Eisenbahnsignaltechnik. Und 2019 werden PINTSCH BAMAG, PINTSCH ABEN und PINTSCH TIEFENBACH zur PINTSCH GmbH zusammengeführt – unserem heutigen Unternehmen. 2021 erwirbt PINTSCH die Wolber Antriebstechnik GmbH: Die PINTSCH WOLBER GmbH in Velbert entsteht. Im selben Jahr haben wir das PINTSCH Development Center in Dinslaken eröffnet, das 2023 um einen zweiten Standort in Braunschweig erweitert wird.
Sensor-, Förder- und Eisenbahnsignaltechnik gehören von nun an zum PINTSCH-Portfolio.
Weichenantriebstechnologie kommt durch die Übernahme der Wolber Antriebstechnik GmbH hinzu.
1994 gründeten wir unsere Tochterfirma PINTSCH ABEN mit Sitz im niederländischen Maarssen, 2009 die Shenyang PINTSCH BAMAG Transportation & Energy Equipment Co. in China. 2013 folgte die Gründung von PINTSCH BAMAG Brasil Tecnologia Ferroviária Ltda. in Brasilien. Diese ersten globalen Aktivitäten führten dazu, dass wir heute gezielt an sechs Standorten vertreten sind: in Deutschland in Dinslaken, Braunschweig und Velbert, in den Niederlanden in Utrecht sowie in Illinois in den USA. Und da wir 2024 die PINTSCH France gegründet haben, sind wir nun auch in Straßburg in Frankreich vertreten.